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Ich bin tot, wenn ich nicht mehr begehre;

Ich begehre nicht mehr, weil ich denke ich hätte;

Ich denke, ich hätte, weil ich nicht versuche zu geben.

Beim Versuch zu geben, stellst du fest, daß du nichts hast;

Wenn du siehst, daß du nichts hast, versuchst du, aus dir selbst zu geben.

Beim Versuch aus sich selbst zu geben, siehst du, daß du nichts bist.

Wenn Du siehst, daß du nichts bist, begehrst du zu werden.

Wenn du begehrst zu werden, beginnst du zu leben.

 

 

Henry Daumal (aus Mount Analogue)

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... im Grunde deiner Seele also steckte ein Krampf - die Sehnsucht, anders zu sein, als du bist. Das ist der größte Schicksalsschlag, der einen Menschen treffen kann. Die Sehnsucht, anders zu sein, als man ist. Eine schmerzlichere Sehnsucht könnte im Herzen nicht brennen. Denn das Leben läßt sich nur ertragen, wenn man sich mit dem abfindet, was man für sich selbst und für die Welt bedeutet. Man muß sich damit abfinden, das man ist, wie man ist, und wissen, daß man für dieses weise Verhalten vom Leben kein Lob bekommt, daß einem keine Orden an die Brust gesteckt werden.... ....Wir müssen ertragen, daß unsere Sehnsüchte in der Welt kein vollkommenes Echo haben. Wir müssen ertragen, daß die, die wir lieben, uns nicht lieben, oder nicht so, wie wir es hofften...

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Liebe...

Was ist das?

Ich weiß es nicht genau,

aber ich glaube,

daß es etwas wunderschönes ist

Es ist mehr

als nur Gefühle zu zeigen,

sondern auch Zärtlichkeit

So kann man es lesen -

überall...

Nur, wo finde ich sie?

Ich glaube,

sie ist überall...

in jeder kleinen Geste des Alltags..

in jeder Handlung....

man zeigt, was man fühlt..

oder man verletzt...

.......und alles aus Liebe......

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Auf den Bergen ist Freiheit, und der Hauch der Grüfte steigt nicht hinauf in die reinen Lüfte.

Und die Welt ist volkommen überall, wo der Mensch nicht hinkommt mit seiner Qual.

Schiller

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Kinder

 

Wir sind die Kinder unserer Eltern. Kinder und Eltern bedingen sich gegenseitig, und doch sind beide noch keine Menschen!

 

Erst wenn die Eltern aufhören, Eltern sein zu wollen, und damit beginnen, Menschen zu sein, können sie Kinder zu Menschen erziehen.

 

Kinder werden wieder zu Eltern, wenn sie nicht die Möglichkeit haben, in ihren Eltern den Mitmenschen zu erkennen, und Eltern bleiben Eltern, wenn sie nicht in der Lage sind, in ihren Kindern den Mitmenschen zu erkennen, und sie zu Menschen zu erziehen und nicht zu Kindern zu machen, die wieder Eltern sein müssen.

 

Nur Menschen, die auch den Menschen in allen anderen sehen, können wieder Menschen hervorbringen, und nicht Kinder oder Eltern.

Nicht der Unterschied ist wichtig, sondern weshalb man unterscheidet…………….

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Wo bin ich zu Hause?????

 

 

Wo ich Wärme und Geborgenheit finde,

wo Vertrauen zueinander herrscht,

liebevolle Sorge für einander,

wo jeder für jeden ein Herz hat

wo jeder jedem mit Herz zuhört

wo ich bin wie ich bin und nichts etwas vorspielen muss

wo meine Füße sehr gerne hin laufen will

wo mein Verstand kein Auseinandersetzung  mit meine Gefühle haben muss

 

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